Herzlich willkommen beim Bundesverband Spannbeton-Fertigdecken e.V. (BVSF)!

 

Wir setzen uns seit 1994 dafür ein, die Bekanntheit von vorgefertigten Spannbeton-Fertigdecken zu steigern und diese kostengünstige, umweltbewusste, schnelle Bauart in sehr hoher Qualität zu fördern. Um dies zu erreichen, unterstützen wir den Austausch und Wissenstransfer zwischen Architekten, Tragwerksplanern, TGA-Planern, Bauherren und ausführenden Baufirmen sowie den Herstellern von Spannbeton-Fertigdecken. Unser Ziel ist die verstärkte Durchsetzung von innovativen, umweltverträglichen, zukunftsträchtigen und seriellen Betonbauteilen für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen.

Auf diesen Webseiten finden Sie erste Informationen über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Spannbeton-Fertigdecken, hilfreiche Technische Merkblätter und die direkten Kontakte zu unseren Mitgliedsunternehmen bei Ihnen vor Ort. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne über unser Kontakformular zur Verfügung.

 

 

 

 

 

Aktuelles


SONDERHEFT 2025

Die neue "punktum.betonbauteile"  ist da

Das Jahr 2024 stand unter dem Leitthema „Klimagerechtes Bauen mit Betonbauteilen“. Themen wie Speicherung von CO2, Betonstein als nachhaltige Flächenbefestigung, Bauwerksbegrünung oder serielles und modulares Bauen sind aktueller denn je. In dieser Sammelausgabe finden Sie die Highlights aus 2024.

Lesen Sie alles Wissenswerte in unserem Magazin punktum.betonbauteile

 


Messehighlight auf der NordBau25

BRESPA® CONSOLIS DW SYSTEMBAU GMBH auf der NordBau vom 10. bis 14. September 2025 in Neumünster

In diesem Jahr wird unser Mitglied CONSOLIS DW SYSTEMBAU GMBH erstmals auf der Nordbau vertreten sein - und das gleich mit einem großen Stand in Halle 1 Stand 1228.

Als Highlight gibt es dort eine BRESPA® Spannbeton-Fertigdecke zum Anfassen und Diskutieren vor Ort. Alle Fragen rund um intelligente Vorfertigung, serielles Bauen und den Einsatz von BRESPA® Decken werden von den Ansprechpartnern vor Ort beantwortet. Themen, welche momentan einen regelrechten Boom erleben und auch für die Zukunft des Bauens maßgeblich sind.


Spannbeton-Fertigdecken auf Platz 1 

CO2-Bilanzierung und Wirtschaftlichkeit von Holzaufstockungen auf Bürogebäuden

Man nehme Wände aus Holz und Decken aus Spannbeton-Fertigdecken, dann hat man die effizienteste Bauweise und das Beste aus beiden Welten, so das Ergebnis der Bachelor-Arbeit von Mier Ali, der als Werkstudent bei Drees & Sommer an der Hochschule für Technik in Stuttgart studiert und der für seine Arbeit mit einer 1,3 ausgezeichnet wurde.

Die ausführlichen Untersuchungen beziehen sich auf eine konkrete Büroaufstockung, für die Mier Ali unterschiedliche Holz- und Stahlbetonkonstruktionen für Außenwände und Geschossdecken ökologisch (Treibhausgasemissionen) und ökonomisch (Wirtschaftlichkeit) vergleicht. Damit ist die Studie nicht 1:1 auf andere Bauaufgaben zu übertragen, dennoch sind die Grundaussagen allgemein vertretbar, bestätigen die Ergebnisse von Herrn Ali andere bereits vorliegende Ökobilanzierungen und Marktkenntnisse hinsichtlich ihrer ökologischen und wirtschaftlichen Aussagen.   

Unter diesen Gesichtspunkten zeigt die Studie: Das optimale Tragwerk von allen von Herrn Ali überprüften Varianten sind vorgefertigte Holztafelwände und vorgefertigte Spannbeton-Fertigdecken. Eine Präsentation sowie die komplette Bachelorarbeit finden finden Sie hier. Der Bundesverband unterstützt Hochschulen und Studierende bei der Auswahl von Bachelor- und Masterthemen, wenn es um Tragwerke im Hochbau geht.

Unter diesen Gesichtspunkten zeigt die Studie: Das optimale Tragwerk von allen von Herrn Ali überprüften Varianten sind vorgefertigten Holztafelwände und vorgefertigte Spannbeton-Fertigdecken!

Wir kommen auch gerne für Gastvorträge in Hochschulen und laden Studierende zu Werksführungen ein. Sprechen Sie uns gerne an! Zur Bachelorarbeit und zur Präsentation.


Weiterbildungsseminar in Berlin

Veranstaltung: Holz-Beton-Hybridbauweise im Geschosswohnungsbau

Am Donnerstag, den 18. September 2025, von 17-19 Uhr veranstaltet die Baukammer Berlin das Weiterbildungsseminar "Holz-Beton-Hybridbauweise im Geschosswohnungsbau". Die Referenten Dipl.-Ing. Arch. Stefan Anders (B&O Gruppe) und Dipl.-Ing. Arch. Hartmut Fach (BVSF e.V.) sprechen über Anwendung von Holz-Beton-Hybrid-Gebäuden im Geschosswohnungsbau und über ihre vielfältigen Erfahrungen mit dieser Bauweise. Neben kostruktiven Lösungen, bauphysikalischen Anforderungen und statischen Möglichkeiten und Grenzen gehen die Vortragenden auch auf ökologische Vorzüge und wirtschaftliche Aspekte ein. Die Referenten freuen sich auf einen regen Austausch mit Ihnen. 

Weitere Details und den Link zur Online-Anmeldung finden Sie hier:

https://www.baukammerberlin.de/fort-und-weiterbildung/weiterbildungsveranstaltungen-der-fachgruppen/25_ii-09/

Veranstaltungsort:

Baukammer Berlin, Heerstraße 18/20, 14052 Berlin


Safe the Date - Fest-Kolloquium

Kolloquium Betonbauteile

Datum:    04.09.2025

Uhrzeit:   09:00 bis 15:00 Uhr

Ort:          GZ INNO-LIFE Schönebeck GmbH, Badepark 3,

                 39218 Schönebeck (Elbe)

Unsere Verbandsfreunde vom UVMB e.V. und VBF Nord e.V. veranstalten zum 15-jährigen Bestehen Ihrer Fachgruppe "Betonbauteile" ein Fest-Kolloquium mit den Schwerpunkten "Automatisation und KI". Es soll den berühmten Blick über den aktuellen Tellerrand hinaus geben, mit Ein- und Ausblicken zu neusten Entwicklungen und visoinären Impulsen für ein Betonwerk in der nahen Zukunft. 

Themen:

  • Moderne Managementstrategien im Produktionsprozess
  • Automatisierung bei der Herstellung von Betonbauteilen
  • Additive Verfahren zur Fertigung von nachhaltigen Produkten im Beton-Fertigteilwerk
  • Künstliche Intelligenz in der Betonfertigteilindustrie
  • BIM und KI

Anmeldung und Information: https://linkd.in/eZVB6M7T


Heidelberg Materials CSC GOLD Zertifizierung

Heidelberg Materials Betonelemente hat für seine Werke in Osterfeld-Roda und Vockerocke von der Zertifizierungsstelle die weltweit anerkannte CSC Zertifizierung in Gold erhalten. Die Zertifizierung umfasst die Kategorien Management, Umwelt, soziale Aspekte der Nachhaltigkeit sowie Ökonomie und Produktketten. Der BVSF gratuliert herzlich!




Nachhaltigkeitsbericht 2024 von Tecnostrutture

Nachhaltige Innovation, saubere Energie, Kreislaufwirtschaft, soziale Verantwortung und Sicherheitskultur sind die Eckpfeiler für unser Mitgliedsunternehmen Tecnostrutture Deutschland GmbH und wiederspiegeln das Engagement für bewusstes und verantwortungsvolles Bauen. Im vierten Jahr der freiwilligen Berichterstattung von Tecnostrutture zeigt unser Mitglied nicht nur seine erreichten Ergebnisse, sondern präsentiert Visionen und konkrete Maßnahmen.

Link zum Nachhaltigkeitsbericht 2024


Siegreiche FH-Kiel bei der Betonkanuregatta in Eindhoven

Bei der Betonkanuregatta siegte das Team der FH-Kiel in den 50- und 100-Meter-Männerrennen. Dazu wurden im 200-Meter-Herren- sowie im 100-Meter-Mixed-Rennen jeweils der dritte Platz erzielt.

Zusätzlich wurde der Kieler Mannschaft der Innovationspreis verliehen, wegen seiner einzigartigen Bootsform in Kombination mit der Doppelfinne.

Im Rahmen des Sponsoring gratuliert der BVSF herzlich!

Weitere Infos:  Betonkanu | Fachhochschule Kiel



Gebäudeforum klimaneutral (KNG) jetzt Partner vom BVSF

Über das Gebäudeforum klimaneutral 

Mit dem Gebäudeforum klimaneutral hat die Deutsche Energie-Agentur eine zentrale Anlaufstelle zum klimaneutralen Bauen und Sanieren initiiert. Ziel des Gebäudeforums ist, Fachakteurinnen und -akteure des Gebäudebereichs in ihrer Rolle als treibende Kraft für Klimaschutz und Energiewende in der Baubranche zu unterstützen. Dafür stellt die Plattform qualitätsgesichertes Fachwissen rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere unter www.gebaeudeforum.de bereit. Gemeinsam mit dem wachsenden Netzwerk aus Partnern von Kammern und Verbänden, regionalen Energieagenturen und Wissenschaft werden inhaltliche Impulse gesetzt und Wissen multipliziert.



Wechsel der Geschäftsführung

Am 01. Januar 2025 wechselte die Geschäftsführung des BVSF von Dr.-Ing. Stefan Seyffert auf Dipl.-Architekt (FH) Hartmut Fach und Dipl.-Ing. Albrecht Wiehe (v.l.n.r.).

Wir danken Dr. Seyffert für seine langjährige verdienstvolle Arbeit als Geschäftsführer des BVSF und freuen uns auf seine weitere Mitarbeit und wertvolle Expertise.


Wir begrüßen herzlich zum 01.01.2025 unser neues Mitglied:

KETONIA GMBH

Spannbeton-Fertigteilwerk
Almesbach 4
92637 Weiden
Tel. +49 961 3005 0
E-Mail info(at)ketonia.de
Web www.ketonia.de


Studierende der RWTH Aachen zu Besuch bei FINGO in Tessenderlo (Belgien)

Intelligentes Studieren beginnt in der Praxis. Denn Lernen heißt „Begreifen“ – und Begreifen bedeutet „Anfassen“.

Diese uralte Erkenntnis setzten Dr.-Ing. Jan Bielak, Oberingenieur am Institut für Massivbau der RWTH Aachen und Studierende der Vorlesungsreihe „Fertigteilkonstruktionen im Massivbau“ mit einem Werksbesuch bei unserem Mitglied FINGO in Tessenderlo (Belgien) um.

Wir freuen uns über das starke Interesse der Studierenden und die positiven Eindrücke, die sie mitnehmen konnten.  

Dr.-Ing. Bielaks LinkedIn-Beitrag zeigt u. a. deutlich, welche Vorteile Spannbeton-Fertigdecken bieten:

Den Vorsprung durch vorgefertigte Betonbauteile.


Erfolgreiches BVSF-Forum am 06.11.2024 in Berlin

Über 70 Teilnehmer folgten der Einladung des Ingenieurbüros HEG und des BVSF ins Deutsche Architektur Zentrum (DAZ) nach Berlin. Sie informierten sich über die Wiederverwendung bestehender Gebäude, den Rückbau, die Ressourcenschonung beim Bauen und mögliche CO2-Einsparungen, die alle bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden können und sollten. 

Hintergrund ist die geforderte Reduzierung von Treibhausgasen in den nächsten Jahren.

Im Forum wurden Impulse gesetzt und Ideen gegeben, um über nachhaltiges Bauen nachzudenken.

An Praxis-Beispielen wurde aufgezeigt, wie seit Jahren bereits ressourcenschonend, CO2-einsparend, seriell und rückbaufähig gebaut werden kann. Es sind mittlerweile nicht mehr nur Leuchtturmprojekte, sondern inzwischen gelebte Praxis und bewährter Standard.

Viele der Teilnehmenden erhielten Lösungsansätze, die sie weiter bedenken und vertiefen möchten.

Download der Vorträge (unten auf der Webseite)


Mitglied in der Forschungsvereinigung der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie e.V.

Seit dem 01. August 2024 sind wir Mitglied in der Forschungsvereinigung der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie e.V.

Damit wollen wir die praxisnahe und anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für die Fertigung von werkmäßig hergestellten Betonprodukten unterstützen sowie diese Betonwaren nachhaltig fördern.

Dadurch werden nicht nur Kompetenzen gebündelt, sondern alle erhalten einen Know-how-Zugewinn bei günstigerer Kosten- und Risikoverteilung zum Wohle aller.

www.forschung-betonfertigteile.de


Umbau und nachhaltige Erweiterung des alten Bunkers St. Pauli in Hamburg

Die Eröffnung des umgebauten Bunkers auf St. Pauli, unmittelbar neben den Millerntor-Stadium, erfolgte im Juli 2024.

Es ist ein exzellentes und sehenswertes Beispiel für nachhaltiges Bauen in Verbindung mit dem Nutzen und Bewahren von vorhandenen Bauwerken.

Lesen Sie hier weiter.


Heidelberg Materials übernimmt ELBE Decken - Weiterer Ausbau des Betonelemente-Portfolios

  • Weiterer Ausbau an bedarfsgerechten und kombinierbaren Querschnitten und Deckentypen
  • Markenname ELBE Decken bleibt bestehen
  • Niedriger Bewehrungsgehalt und materialsparende Bauweise führen zu geringerem CO2-Fußabdruck

Die Heidelberg Materials Betonelemente DE GmbH & Co.KG hat das Unternehmen ELBE Spannbeton-Fertigdecken in Vockerode übernommen. ELBE Decken wurde 1994 gegründet und seit 2012 als mittelständisches Familienunternehmen geführt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf serielles Bauen und stellt Spannbeton-Fertigdecken her, die deutschlandweit vor allem im gewerblichen Bau, aber auch Segment Wohnungsbau, eingesetzt werden.

Heidelberg Materials Betonelemente hat ebenfalls Spannbeton-Hohldecken in seinem Portfolio und produziert diese in seinem Werk Roda-Osterfeld. Mit der Übernahme des bundesweit größten Spannbetondecken-Werks in Vockerode baut Heidelberg Materials Betonelemente seine Bandbreite an bedarfsgerechten und kombinierbaren Querschnitten und Deckentypen weiter aus.

In Vockerode, zwischen Berlin und Leipzig gelegen, ist das Werk mit seinen rund 75 Mitarbeitern ein wichtiger regionaler Wirtschaftsfaktor. Der eingeführte Markenname ELBE Decken bleibt auch nach der Übernahme weiter bestehen; das Werk firmiert künftig unter Heidelberg Materials Betonelemente DE GmbH & Co. KG, Werk Vockerode.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie unter: Link


NPS®-Stahlverbundträger ab sofort zugelassen vom DIBt

Tecnostrutture erhält allgemeine Bauartgenehmigung vom DIBt für deckengleiche Trägersysteme. 

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat nach umfangreichen Studien die allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) für den NPS®-Stahlverbundträger von Tecnostrutture erteilt. Die Zulassung des NPS®-Stahlverbundträgers erleichtert ab sofort Technikern und Baufirmen die Nutzung dieser leichten, deckengleichen Lösung.

Der NPS®-Stahlverbundträger von Tecnostrutture zeichnet sich durch ihre filigrane Bauweise aus und ermöglicht eine maximale Materialersparnis bei gleichzeitig höchster Steifigkeit und Tragfähigkeit.

Der Träger ist mit allen Deckentypen kompatibel und bietet einen offenen Querschnitt, was architektonische und statische Freiheit ermöglicht. Er eignet sich ideal für deckengleiche Lösungen, die Reduzierung der Geschosshöhe, die Schaffung von zusätzlichem Raum und den Bau von DGNB-Gebäuden.

Weitere Informationen: Link


Interview "Spannbeton-Fertigdecken mit System"

Wir möchten auf ein aktuelles Interview des Geschäftsführers unseres Mitgliedsunternehmens DW Systembau GmbH, Lutz Busching,  zum Thema "Spannbeton-Fertigdecken mit System" hinweisen.

Das gesamte Interview kann durch Anklicken des Links heruntergeladen werden.

 


Broschüre - Nachhaltig Bauen. Mit Beton.

Nachhaltiges Bauen mit Beton ist ohne Frage sehr gut möglich. Vor allem mit unseren Spannbetonn-Fertigdecken lassen sich viele Nachhaltigkeitspunkte sehr gut abbilden. So werden zum Beispiel bis zu 40 % Beton und bis zu 75% Stahl gespart. Hinzu kommt die einfache und sehr schnelle Montage auf der Baustelle.

Alle Punkte finden Sie in der Broschüre "Nachhaltig Bauen. Mit Beton" vom InformationsZentrum Beton GmbH.

Hier können Sie die Broschüre als PDF downloaden.

 

 


Pressemitteilung - Neue DAfStb-Richtlinie für Betondecken und -dächer aus Fertigteilhohlplatten veröffentlicht - Berlin, 24.03.23

Der Deutsche Ausschuss für Stahl‍be‍ton (DAfStb) e.V. hat nach mehreren Jahren Vorarbeit die erste Version der Richtlinie „Betondecken und -dächer aus Fertigteilhohlplatten“ mit dem Ausgabedatum 01/2023 veröffentlicht. Die Richtlinie beinhaltet nationale Anpassungen für schlaff bewehrte und vorgespannte Hohl-platten. Im Teil 2 wird insbesondere der Nachweis der biegeweichen Auflagerung für die Spannbeton-Hohlplatten geregelt.

Die Fertigteilhohlplatten sind europäisch harmonisierte Bauprodukte und müssen keine Zulassungen wie auch keine Bauartzulassungen haben. Sie werden nach der DIN EN 1992-1-1 und der Produktnorm DIN EN 1168 nachgewiesen und hergestellt. Die nun veröffentlichte Richtlinie gibt die allgemein anerkannten Regeln der Technik wieder und kann von Planern und Herstellern, sofern sie vertraglich vereinbart wurde, ohne weitere Maßnahmen angewendet werden.

Die Pressemitteilung selbst können Sie hier runterladen.


Neues Parkhaus neben HAMPTON BY HILTON in Kiel

Im April 2021 hat das Hotel „Hampton by Hilton“ in Kiel eröffnet, Ende 2021 folgte nach nur einem Jahr Bauzeit das angrenzende Parkhaus. Beide Gebäude sind vom Architektenbüro MPP – Meding Plan + Projekt GmbH aus Hamburg entworfen, so ist es nur folgerichtig, dass die 8,00 m hohe Klinkerfassade des Parkhauses optisch dem Hotelkomplex angepasst ist.

Das neue Gebäudeensemble steht am Exerzierplatz, innenstadtnah, mit Blick auf die Kieler Förde und direkt an der Wunderino-Arena, ehemals Ostseehalle.

Mit einer Höhe von 45 Metern, worin 13 Etagen und 208 Gästezimmer Platz finden, gehört das Hotel zu den höchsten Gebäuden und zu den neuen Wahrzeichen der Landeshauptstadt.

DW SYSTEMBAU GMBH hat für das Hotel ca. 5.500 m² BRESPA®-Decken, Typ A20Q, und für die Parkdecks ca. 5.000 m² BRESPA®-Decken, Typen A20B und A32V, geliefert.

Das 18,00 m hohe Parkhaus ist nach dem PARK»RAUM – Konzept mit einem Slim Floor-Tragwerk in Split Level-Bauweise errichtet. Die 188 Stellplätze sind auf 6 Etagen (12 Split Level) verteilt, parterre sind außerdem Gewerberäume integriert.

Hinter PARK»RAUM stehen die Unternehmen und Willy Johannes Bau GmbH & Co. KG aus Hemslingen als Generalübernehmer, Hofmeister Gussasphalt als Experten für die langlebigen Fahrbahnabdichtungen und DW SYSTEMBAU mit seinen 16 m langen BRESPA®-Decken für die stützenfreien Parkebenen.

Wenn Sie mehr über unser Park>>Raum-Konzept und über unsere Referenzen erfahren möchten oder ein konkretes Projekt planen, dann kontaktieren Sie uns unter www.park-raum.com.


Deckensysteme entscheiden über ökologische Fußabdrücke von Gebäuden

Mehr als 40% der Primärenergie und 40% der CO2-Emissionen stecken im Rohbau in den Betondecken. Damit bestimmt die Entscheidung für ein Deckensystem maßgeblich den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes.

Die Unterschiede sind gravierend. Das beginnt bereits beim Materialeinsatz. In Deutschland werden immer noch überwiegend massive Deckensysteme – Halbfertigteildecken oder Ortbetondecken – verwendet, Bauweisen, die in unseren europäischen Nachbarländern längst von ressourceneffizienteren vorgespannten Hohlkörperdecken, sogenannte Spannbeton-Fertigdecken, verdrängt worden sind. Anders als bei Massivdecken wird bei diesen Decken Beton nur dort eingesetzt, wo er statisch erforderlich ist. Das reduziert nicht nur das Gesamtgewicht des Gebäudes, es spart auch bis zu 50% Beton. Beim Stahl ist es noch gravierender. Durch das industrielle Vorspannverfahren und das geringere Deckengewicht kann auf 70% der Bewehrung verzichtet werden. Diese Materialeinsparungen reduzieren natürlich auch die Treibhausgasemissionen und den Energieeinsatz. Mit Spannbeton-Fertigdecken werden 20% weniger CO2 ausgestoßen und 20% weniger Energie eingesetzt als bei massiven Betondecken.

Die Life Cycle Engineering Experts GmbH (LCEE) aus Darmstadt hat diese abstrakten Daten im Auftrag von DW SYSTEMBAU GEMBH anhand eines Mustergebäudes anschaulich aufbereitet.

Für ein Mehrfamilienhaus mit üblichen Lastansätzen und Deckenspannweiten von 6,50 m lassen sich durch den Einsatz von Spannbeton-Fertigdecken anstelle einer gleichwertigen Massivdecke allein bei der Herstellung (LCA-Module A1-A3) bei einer Fläche von 1.000 m²

  • 18.000 kg CO2-Äq. einsparen, was der jährlichen Speicherfähigkeit von fast 1.500 ausgewachsenen Buchen entspricht (www.co2online.de/service/klima-orakel-uebersicht)
  • 125 m³ bzw. 300 t Beton einsparen, was dem Körpergewicht von 50 ausgewachsenen Elefantenbullen entspricht (www.wwf-junior.de)
  • 128.000 MJ bzw. 35.000 KWh Primärenergie einsparen, oder einer Menge, die für die Stromversorgung (ohne Warmwasser) eines Einfamilienhauses mit einer 4-köpfigen Familie durchschnittlich für fast 9 Jahre ausreicht. (energie.web.de/ratgeber)
  • 15,2 t Stahl einsparen, was einem Stabstahl ø 10 von fast 25 km Länge entspricht.

Die ausführliche Dokumentation zum Ökobilanzvergleich von LCEE finden Sie unter www.dw-systembau.de/service/downloads.


Werterhaltender Rückbau statt materialvernichtender Abbruch

„Noch schöner als Visionen zu haben ist, sie zu verwirklichen.“

Lisz Hirn (*1984), österreichische Philosophin und Künstlerin

Der Bausektor verursacht ca. 50% des deutschen Abfallaufkommens, verbraucht ca. 40% aller Rohstoffe und ist für ca. 40% alle CO2-Emissionen verantwortlich. Damit ist der Bausektor der entscheidende Hebel, um unsere Klimaziele zu erreichen.

Eine Transformation ist zwingend erforderlich.

Dazu müssen Prozesse, die sich seit Jahrzehnten kaum verändert haben, hinterfragt und neu gedacht werden. Während in den letzten Jahren Sanierung und Dämmung als Maßnahmen für den Umweltschutz vorherrschten, kommen nun die Themen Ressourceneffizienz, Recycling und Kreislaufwirtschaft immer stärker in den Fokus. Die Baubranche muss Lösungen finden, wie sich bereits verbaute Materialien wiederverwenden lassen anstatt auf immer neue Rohstoffe zurückzugreifen und wie Bauteile in neuen Gebäuden erfasst und dokumentiert werden können.

Landet www.concular.de heute beim Gebäudeabriss fast alles als Abfall auf Mülldeponien oder als Befestigungsmaterial im Straßenbau, werden künftig Gebäude als Materiallager dienen: Werterhaltender Rückbau statt materialvernichtender Abbruch.

Klingt nach einer Vision, von der wir meilenweit entfernt sind. Falsch.

Bei Concular wird diese Vision bereits heute zur Realität. Concular hat eine Softwarelösung entwickelt, in der Gebäude und Materialien digital erfasst werden, um die Daten beim Rückbau zur Verfügung zu stellen, die dann mit den Anforderungsprofilen neuer Projekte abgeglichen werden können. Kommt es zum Deal, dann organisiert Concular den Transport die Materialien von der Rückbau- zur Neubaustelle und misst dabei das eingesparte CO2 und den vermiedenen Müll.

Erste Referenzen gibt es bereits. Dazu gehört die Mercedes Benz Arena in Stuttgart oder - ganz aktuell - die DuMont Kunsthalle in Düsseldorf.

Bauen mit Fertigteilen als Teil der Lösung

DW SYSTEMBAU glaubt an diese Version. „Wir unterstützen diese Idee und sind deshalb im Juni 2022 Concular Circularity Partner geworden“, so Vertriebsleiter Oliver Schoppmeier. „Wir beteiligen uns seit Jahren an Forschungsvorhaben, die sich mit dem zerstörungsfreien Rückbau und anschließendem Wiedereinbau unserer Spannbeton-Fertigdecken beschäftigen. Anders als Ortbetondecken haben wir mit unseren Deckenelementen diese Option, die in Zukunft – davon bin ich überzeugt – das Bauen ressourceneinsparender und klimafreundlicher machen wird“.     

Weitere Referenzobjekte und mehr Informationen, wie Concular arbeitet und wie sich alle Baubeteiligten an einem werterhaltenden Rückbau statt materialvernichtenden Abbruch einbringen können, finden Sie unter www.concular.de.



Vom HO-Warenhaus zum Next-Generation-Office

Das UP! ist das neue bauliche Highlight in Berlin-Friedrichshain

2016 gewann JASPER ARCHITECTS den Wettbewerb für eine Gesamtneugestaltung des 1979 erbauten ehemaligen Einkaufszentrums „Centrum Warenhaus“ der DDR, um diesen massiven quadratischen Baustein von 80m x 80m in nutzbare Büroflächen zu verwandeln.

Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik Referenzen


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